Was bedeuten die Nürnberger Prozesse?

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Was bedeuten die Nürnberger Prozesse?
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Die Nürnberger Prozesse waren eine Reihe von Gerichtsverfahren zwischen 1945 und 1949, in denen die Alliierten deutsche Militärführer, politische Funktionäre, Industrielle und Finanziers wegen Verbrechen verfolgten, die sie während des Zweiten Weltkriegs begangen hatten.

Was ist die beste Definition der Nürnberger Prozesse?

Nürnberger Prozesse, Nürnberg buchstabierte auch Nürnberg, eine Reihe von Prozessen, die 1945–46 in Nürnberg, Deutschland, stattfanden, in denen ehemalige Nazi-Führer angeklagt und vor dem Internationalen Militärgerichtshof als Kriegsverbrecher vor Gericht gestellt wurden.

Warum sollten die Prozesse in Nürnberg stattfinden?

1. Als Ort der Prozesse wurde Nürnberg wegen seiner Symbolkraft gewähltDie bayerische Stadt, die den Aufstieg des Dritten Reiches hervorbrachte, indem sie in den 1920er und 1930er Jahren massive Propagandakundgebungen der NSDAP veranst altete, wurde von den siegreichen Alliierten als geeigneter Ort angesehen, um seinen symbolischen Tod zu inszenieren.

Wer wurde bei den Nürnberger Prozessen für schuldig befunden?

Die Nürnberger Prozesse

  • Martin Bormann – Schuldig, in Abwesenheit zum Tode durch den Strang verurteilt. …
  • Karl Dönitz – Schuldig, zu 10 Jahren Haft verurteilt.
  • Hans Frank – Schuldig, zum Tode durch den Strang verurteilt.
  • Wilhelm Frick – Schuldig, zum Tode durch den Strang verurteilt.
  • Hans Fritzsche – Freigesprochen.

Was war ein wichtiges Ergebnis der Nürnberger Prozesse?

Die Prozesse deckten die deutsche Führung auf, die die NS-Diktatur unterstützte Von den 177 Angeklagten wurden 24 zum Tode, 20 zu lebenslanger Haft und 98 zu weiteren Haftstrafen verurteilt.25 Angeklagte wurden für nicht schuldig befunden. Viele der Gefangenen wurden Anfang der 1950er Jahre aufgrund von Begnadigungen entlassen.

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